Deutsche Meisterschaft 2007 (1)

Zurück in Frankfurt bzw. Dietzenbach nun wieder ein Update zu unserem Blog. Der Rückflug gestern war spannend – nach einem ersten Startversuch, der nach 2 Flugminuten im Regen und null Sicht endete endlich, konnte ich gg. 16 Uhr in Eisenach endlich starten (alle anderen waren weg)… war ne lustige Aktion. Oben Wolken(-fetzen), unten aufsteigender Wasserdampf aus den Wäldern.. ordentlich Seitenwind.. Sonne von vorn..und dazwischen Tinchen im HIGH. Unterwegs hatten wir dann auch ne kurze Funkkommunikation mit Marcel, der mit der EC 120 unterwegs war. Zufälligerweise blies mich der Wind auch über Dietzenbach 😉 und kurz hinter Dietzenbach erwies sich dann der Kontakt mit Langen Information als sehr hilfreich. Mir kam tatsächlich im direkten Gegenkurs nur ein bisschen versetzt ein Flächenflieger entgegen, der etwas unter mir flog. Sehen konnte ich ihn nicht, denn die Sonne blendete – vereinzelte Wolkenfetzen und Regenbogen inklusive.. aber Langen hatte mich informiert. Gut so.. zurück in Zweibrücken hiess es dann, den Heli wieder in die Halle schieben und dann endlich Feierabend…

Aber fangen wir von vor an:
Eine Woche vorher ging es los. Ich pickte Thomas am Frankfurter Flughafen auf und wir fuhren nach Zweibrücken. Dort erst mal was essen (ohne Mampf kein Kampf) und dann Heli checken und beladen.. beim Tanken gabs dann eine Verzögerung, aber gg 15 Uhr waren wir in der Luft. Die Flugstrecke führte über RID VOR und an EDFE und Tango von EDFE sowie Fulda vorbei Richtung Eisenach. Die Wartburg haben wir natürlich im gebührenden Abstand passiert.
Nach großem Hallo nach der Landung setzten wir Thomas grad noch rechtzeitig am Bahnhof abgesetzt und checkten im Steigenberger ein. Sehr schönes Hotel, guter Preis, leckeres Frühstück, schöner Saunabereich, ne ordentliche Bar.. und gute Betten (meine Rückenschmerzen waren nach einer Nacht verschwunden – ich werd mir ne ne Matratze leisten – scheint besser zu wirken als Fitness-Studio)..
Am Dienstag ging es dann los mit Training, da wir wussten, dass ab mittags die beiden anderen Crews dazu kommen würden, haben wir die Zeit genutzt. Unter anderem haben wir endlich! eine gute Strategie für den Slalom entwickelt – nur an der Zeit mangelt es noch..
Training ging dann bis Donnerstag, je mehr Besatzungen ankamen, desto weniger wurde unser Anteil, eh klar. Aber dafür wurde es immer lustiger am Platz – ein riesiges Hallo, wenn wieder jemand landete.. die Schweizer, die Österreicher, die Russen… Zwischendruch Presse/Foto-Termine. Donnerstag haben wir bereits morgens um 8 Uhr trainiert und anschließend die Zeit genutzt, um die Wartburg anzuschauen. Bei einer Flasche Champus (kein Fliegen mehr an diesem Tag) und strahlendem Sonnenschein haben wir es uns im Innenhof der Wartburg gut gehen lassen.
Soweit die ersten Tage….

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Abendstimmung am Kindel

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